Zahlen, Daten, Fakten
Fünf Jahre ging das Modellprojekt „Schulgesundheitsfachkräfte an öffentlichen Schulen im Land Brandenburg“. Interessante Fakten im Überblick!
96 Prozent der Lehrkräfte fühlen sich durch die Arbeit der Schulgesundheitsfachkraft entlastet, dasselbe gilt für 83 Prozent der befragten Eltern.
88 Prozent der Lehrkräfte bestätigen, dass ihr „persönlicher wöchentlicher Zeitaufwand für die Übernahme von fachfremden, gesundheitsbezogenen Tätigkeiten seit Beginn des Modellprojektes abgenommen hat (…)“.
Von 12 Prozent zu Projektbeginn auf 20 Prozent stieg in Hessen die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die trotz einer Erkrankung oder eines Unfalls in der Schule bleiben konnten. In Brandenburg erfolgte eine Steigerung von 6 auf 13 Prozent.
44 Prozent der Eltern sehen die Schulgesundheitsfachkraft als Ansprechperson bei Anleitungs-, Informations- oder Beratungsbedarf zur Erkrankung oder Behinderung ihres Kindes.
2.300 bis 3.500 Euro pro 1.000 Schülerinnen und Schüler beträgt laut einer Hochrechnung das Einsparpotenzial im Hinblick auf die Heilbehandlungskosten pro Unfall, wenn Schulgesundheitsfachkräfte in Hessen landesweit eingesetzt werden. Der ökonomische Nutzen resultiert demnach auch aus dem deutlich messbaren positiven Einfluss der Schulgesundheitsfachkraft auf das schulische Unfallgeschehen.