Tipps für die arbeitsfreie Pause
Damit auch Lehrkräfte ihre Pausen wirklich arbeitsfrei gestalten können, sind für Schulen verschiedene organisatorische Maßnahmen denkbar. Schon kleine Schritte können dabei einen großen Unterschied bewirken:
Gemeinsames Pausenkonzept
Pausen sollen für das gesamte Schulpersonal frei von Arbeit gehalten werden – dieser Kerngedanke sollte als Leitlinie in einem schulumfassenden Pausenkonzept verankert sein. Dies setzt den Rahmen für die Akzeptanz arbeitsfrei gestalteter Pausen, um die Gesundheit aller zu fördern.
Pausenzeiten kommunizieren
Lehrkräfte müssen nicht immer ansprechbar sein! Ein Aushang an Bürotür oder Lehrerzimmer kann für Transparenz sorgen und klar kommunizieren, wann und wie Lehrkräfte kontaktiert werden können.
Alternative Kommunikationswege
Ob ein Briefkasten vor dem Lehrerzimmer oder ein E-Mail-Postfach – alternative Kommunikationswege zum direkten Gespräch können Lehrkräfte entlasten. So können diese in weniger dringlichen Situationen guten Gewissens auf andere Kontaktaufnahmen verweisen, wenn sie gerade in der Pause sind.
Rückzugsorte schaffen
Eine weitere empfehlenswerte Rahmenbedingung ist das Schaffen von Rückzugsorten für Lehrkräfte. Dies kann ein Pausenraum sein oder ein abgetrennter Bereich im Lehrerzimmer, der für Ruhe und Erholung in der Pause vorgesehen ist – nicht für das Erledigen von Arbeitsaufgaben