Der Schülerzeitungswettbewerb der Länder startet in die nächste Runde: Die Bundesländer und die Jugendpresse Deutschland e. V. zeichnen gemeinsam die besten Schülerzeitungen Deutschlands aus. Bis zum 15. Januar 2025 können sich Redaktionen aller Schulformen für zahlreiche Preise bewerben. Im März werden die Preisträgerinnen und Preisträger ausgewählt. Neben den dotierten Haupt- und Sonderpreisen können die Schulredaktionen eine Fahrt nach Berlin zur Preisverleihung im Bundesrat und zum Schülerzeitungskongress gewinnen.

Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. (DGUV) stiftet mit 1.000 Euro einen Sonderpreis zum Thema „Gesund und sicher durch den Schulalltag“. Zur Einreichung eignen sich zum Beispiel Artikel über Pausen- oder Bewegungsangebote an der eigenen Schule. Mehr Informationen zu den Sonderpreisen und zur Teilnahme stehen auf der Website des Schülerzeitungswettbewerbs.

Mehr als die Hälfte der Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen hat den Eindruck, dass psychische Gewalt und Formen des Mobbings unter Schülerinnen und Schülern nach der Pandemie zugenommen haben. 44 Prozent sehen auch eine Zunahme von körperlicher Gewalt. Das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, welche die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) durchgeführt hat.

DGUV-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Hussy appelliert vor diesem Hintergrund, in nachhaltige Maßnahmen zur Gewaltprävention zu investieren. Weitere Details enthält die Publikation „DGUV Barometer Bildungswelt 2024 – Gewalt unter Schülerinnen und Schülern“.

Am 25. Oktober 2024 findet zum zweiten Mal der Tag der Gehirnerschütterung statt. Zu diesem Anlass lädt die Initiative "Schütz Deinen Kopf!" der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Team der Concussion Clinic für Kinder und Jugendliche am besagten Tag ab 13:00 Uhr zu einer virtuellen Themenkonferenz ein (Ende voraussichtlich 19 Uhr). Der Fokus liegt in diesem Jahr auf sportbedingten Gehirnerschütterungen – ein besonders relevantes Thema für Lehrkräfte.

Denn ob im Schulsport oder Kinderturnen, Kopfverletzungen können schnell passieren. Es ist daher entscheidend, die Symptome einer Gehirnerschütterung zu erkennen und zu wissen, wie man darauf reagieren sollte. Eingeladen sind Interessierte aus alles Berufsgruppen, die im Sport- und Bildungssektor, Kinder- und Jugendbereich und/oder medizinischem Bereich tätig sind. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, die Anmeldung erfolgt über die Website des LMU Klinikums.

Wie erleben junge Schülerinnen und Schüler Demokratiebildung nach dem Übergang von der Kita in die Grundschule? Diese Frage wurde in einem mehrjährigen Forschungsprojekt (2020-2023) im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes untersucht. Der online verfügbare Abschlussbericht zeigt als ein zentrales Ergebnis, dass Kinder beim Wechsel von der Kita in die Grundschule einen Bruch in ihren Erfahrungen mit Demokratiebildung erleben.

Obwohl fast alle untersuchten Schulen formelle Beteiligungsformate wie Klassensprecherinnen/Klassensprecher oder einen Klassenrat anbieten, waren Kinder der ersten Klassenstufen in fast allen Fällen hiervon ausgeschlossen. Frühe Partizipationserfahrungen aus der Kita würden in Schule und Hort zu wenig aufgegriffen und weiterentwickelt – weitere Erkenntnisse sind in dem Bericht nachzulesen.

Die diesjährige Jugendaktion des Deutschen Verkehrssicherheitsrats und der gesetzlichen Unfallversicherung steht ganz im Zeichen der sicheren Nutzung von Fahrrädern, besonders auf dem Schulweg. Unter dem Titel „I bike it!“ dreht sich alles um das richtige Verhalten im Straßenverkehr, um Unfälle zu vermeiden.

Schulklassen haben die Chance, bei einem Wettbewerb mitzumachen und bis zu 500 Euro zu gewinnen. Die Aufgabe: Eine Social-Media-Kampagne „Pro Helm“ zu entwickeln, die mit Fotos, Videos, Texten oder Grafiken zeigt, warum es wichtig und sicherer ist, einen Fahrradhelm zu tragen. Einsendeschluss ist der 31. Mai 2025.

Ihnen begegnen als Lehrkraft junge Menschen oder Eltern, die von einer problematischen Mediennutzung berichten? Dann lohnt sich ein Hinweis auf Res@t: Das App-Trainingsprogramm wurde vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) für Familien mit mediensüchtigen Kindern und Jugendlichen entwickelt und wird therapieergänzend zur kinder- und jugendpsychiatrischen Behandlung angeboten.

Aktuell werden Teilnehmende für eine bundesweite Studie gesucht, die an dem zehnwöchigen Res@t-Therapiekonzept teilnehmen und dessen Wirksamkeit testen. Das Programm richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 19 Jahren sowie explizit auch deren Eltern, da der übermäßige Medienkonsum oft die ganze Familie stark belastet.

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat mit zynd ein neues Portal zur Berufsorientierung gestartet, das speziell für Jugendliche entwickelt wurde. Es bietet ihnen die Möglichkeit, sich spielerisch mit ihrer beruflichen Zukunft auseinanderzusetzen – mithilfe von vier Fragestellungen und interaktiven Tools, sogenannten Playlets.

Doch auch Lehrkräfte können zynd für den Unterricht nutzen. Sämtliche Inhalte und Tools sind kostenfrei zugänglich. Auf der Plattform können auch Teams und virtuelle Coaching Zones angelegt, Nachrichten verschickt und Notizen geteilt werden.

Alle 23 Minuten verunglückt in Deutschland ein Kind im Straßenverkehr, so das Statistische Bundesamt. Im Zusammenhang mit dem Schulbesuch ist der Weg für Schülerinnen und Schüler eines der Hauptrisiken, für das junge Menschen sensibilisiert werden müssen. Dabei hilft das neue Lernmodul „Mein sicherer Schulweg“ für Grundschulen, das die Unfallkasse Hessen als Online-Anwendung zur Verfügung stellt – sofort einsetzbar und kostenlos.

Schon nach wenigen Vorbereitungsminuten können Lehrkräfte eine professionelle Lehreinheit in drei Unterrichtsstunden durchführen. Anhand von fünf Themenschwerpunkten („zu Fuß“, „mit dem Fahrrad“, „mit Bus/Bahn“, „mit dem Auto zur Schule“, „auf dem Schulweg gesehen werden“) setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit ihrem direkten Schulumfeld und individuellen Schulweg auseinander. Auch verkehrssicheres Verhalten wird thematisiert.

Sie sind eine junge Lehrkraft oder absolvieren gerade ihr Referendariat? Sie konzipieren innovative Unterrichtsstunden in einem MINT-Fach? Dann könnte der Nachwuchswettbewerb des Ernst Klett Verlags und des Verbands zur Förderung des MINT-Unterrichts (MNU) genau das Richtige sein: Es werden drei didaktisch und methodisch überzeugende Konzepte ausgezeichnet, die leicht auf andere Klassen übertragen werden können und dazu geeignet sind, Schülerinnen und Schüler für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern.

Die Verleihung der Preise findet im Rahmen des MNU-Bundeskongresses statt. Einsendeschluss für die aktuelle Wettbewerbsrunde ist der 30. November 2024.

Für junge Menschen ist es wichtig zu lernen, wie sie Informationen aus den Medien richtig einschätzen oder überprüfen können. Kostenlose Hilfsmittel für Lehrkräfte zum Thema Medienkompetenz bietet das Netzwerk für digitale Medien und Meinungsbildung „weitklick“.

Neben einer Online-Fortbildung rund um digitale Meinungsbildung und Desinformation, gibt es Unterrichtsmaterialien, Videos und Unterstützungsangebote für die medienpädagogische Elternarbeit. Die Inhalte richten sich an Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen in den Sekundarstufen I und II sowie an Schulen der beruflichen Bildung und können ohne Vorkenntnisse durchgeführt werden.

Beim Schülerzeitungswettbewerb der Länder 2024 erhielten gleich zwei Redaktionen Sonderpreise der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Überreicht wurden diese vom Vorstandsvorsitzenden der DGUV Manfred Wirsch im Rahmen der Preisverleihung im Bundesrat. Vor Ort war auch die Schirmherrin Manuela Schwesig.

Die Redaktion der Schülerzeitung „Camerjäger“ des Camerloher Gymnasiums in Freising (Bayern) durfte sich über den Sonderpreis „Eine Schule der Zukunft – Sicherheit und Gesundheit im Fokus“ freuen. Besonders beeindruckt hat die Jury der Beitrag „Hunger, Kälte, schlechte Luft: fit durch den Schulalltag“, der die Relevanz des Themas Gesundheit im Schulalltag belegt. Den Sonderpreis zum Thema Gewaltprävention erhielt das Team des „Marktkuriers“ (s. Bild) der Grundschule Marktschule in Bonn-Pützchen. Die Kinder der 3. und 4. Klassen stellen in ihrem prämierten Beitrag das Streitschlichterprogramm ihrer Schule vor. Die Botschaft: Streit schlichten kann man lernen und Gewalt hat an ihrer Schule keinen Platz.

DURCHBLICKT! ist ein Präventionsprogramm der BARMER Krankenkasse, das darauf abzielt, gesundheitsfördernde Digitalkompetenz zu vermitteln. Lehrkräfte, Eltern, Schülerinnen und Schüler finden auf der Plattform Informationen für einen bewussten und gesunden Umgang mit digitalen Medien.

Für Lehrkräfte werden unter anderem kostenfreie On-Demand-Fortbildungen sowie Unterrichtsmaterialien angeboten. Die Online-Fortbildungen decken verschiedene Themen ab, darunter Mental Health, Digitalkompetenz und Gesundheit, Fake News, Datenschutz und Umgang mit personenbezogenen Daten sowie Social Media und die Prävention von Mediensucht.

Das interaktive und kostenlose Fortbildungsangebot „Was ist los mit Jaron?“ richtet sich an Lehrkräfte und weiteres schulisches Personal. In nur vier Stunden vermittelt der digitale Grundkurs Wissen zum Schutz von Schülerinnen und Schülern vor sexuellem Missbrauch. Die Fortbildung ist ein wichtiger Schritt im Kinderschutz und möchte dazu ermutigen, sich mit dem Thema sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen zu beschäftigen.

Berührungsängste sollen abgebaut und mehr Handlungssicherheit erzielt werden. Der Kurs zeigt praxisnahe Situationsbeispiele, denen Lehrkräfte begegnen können. So werden die Chancen erhöht, dass sie belastete Schülerinnen und Schüler erkennen, auf sie zugehen und ihnen helfen können. Eine Teilnahme am Kurs ist mit Anmeldung oder anonym möglich.

Die sichere und eigenständige Mobilität von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung im Straßenverkehr stärken – dieses Ziel verfolgt die neue Online-Plattform MobiLe – ein Gemeinschaftsprojekt der Bundesanstalt für Straßenwesen, der Deutschen Verkehrswacht e. V. und des Instituts für empirische Soziologie (IfeS). Pädagogisches Fachpersonal findet hier kostenlose Materialien zur Planung und Durchführung von Mobilitätsschulungen.

Es stehen Arbeitspakete zum „Bus & Bahn fahren“, „zu Fuß gehen“ und „Fahrrad fahren“ zum Download bereit. Zudem erhalten betroffene Menschen Anleitungen, wie sie mit unvorhergesehenen Fällen umgehen und um Hilfe bitten können. Wegeanalysen, ein Mobilitätsplan, Fragebögen zur Erfassung der Mobilitätskompetenzen und Kurzvideos runden das Online-Angebot ab.

Cybermobbing, Diskriminierungen, missbräuchliches Sexting oder Beleidigungen im Netz. Es gibt viele digitale Gewaltphänomene, die jungen Menschen schaden können. Die gemeinnützige Organisation Digitale Helden bietet kostenlose Beratungen für Pädagoginnen und Pädagogen, Lehrkräfte sowie Mitarbeitende der Schulsozialarbeit zu konkreten Vorfällen an.

Auch spezifische Fragen können beantwortet werden, etwa zu Cybergrooming oder unerwünschten pornografischen Inhalten im Klassenchat. Eine Beratung zur Erstellung eines Schutzkonzepts gegen digitale Gewalt ist ebenfalls möglich.

Wie können sich Schülerinnen und Schüler souverän im Internet bewegen? Ob Fake News, Künstliche Intelligenz, Hassrede oder schlicht die Bildschirmzeit: Digitale und soziale Medien haben vielfältige Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit junger Menschen.

Die neue Folge des Podcasts „Welle lernen:digital“ diskutiert, was Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte brauchen, um mit diesen Herausforderungen umzugehen. Betrachtet wird außerdem das Fallbeispiel einer Schule, an der Pädagogische Konferenzen durch stärker individualisierte Pädagogische Zirkel ersetzt wurden.

Der DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ sucht zum vierten Mal Menschen, ehrenamtliche Projekte und Initiativen, die sich im Bereich der Gesundheitsförderung und der Prävention engagieren und so ein gutes Miteinander fördern. Denn ein gutes Sozialleben wirkt sich positiv auf die Gesundheit des Einzelnen aus und stärkt den Zusammenhalt der Gemeinschaft. Der Wettbewerb soll ein Zeichen für Respekt, Toleranz und Gemeinsinn setzen.

Bis zum 15. September 2024 können sich Einzelpersonen und Gruppen, aber auch Verbände, Betriebe sowie Organisationen bewerben. Auch Schulprojekte können eingereicht werden, zum Beispiel Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche oder Schulaktionen zur Sucht- oder Gewaltprävention. Der Wettbewerb findet in allen 16 Bundesländern statt.

Ein umsichtiges Verhalten auf dem Schulweg ist für die Sicherheit aller Verkehrsbeteiligten wichtig. Dazu gehört auch das Verhalten im Bus und an der Bushaltestelle. Das Plakat „Bus-Schule“ der DGUV soll Lehrkräften bei der Vermittlung von Sicherheitsregeln und richtigem Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln helfen.

Das Plakat richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 4. In 12 Illustrationen wird veranschaulicht, wie sich Kinder zum Beispiel beim Warten an der Bushaltestelle, während der Fahrt und beim Ausstieg sicher verhalten.

Die ADAC Stiftung engagiert sich mit dem Webangebot „Verkehrshelden“ für die Mobilitätsbildung von Kindern. Ihr Programm „Roller Fit“ ist eine praxisnahe Fortbildung für Lehrkräfte in Grundschulen für das Tretrollerfahren. Lehrkräfte werden darin unterstützt, ihre Klasse für die Gefahren im Straßenverkehr mit dem Tretroller zu sensibilisieren.

Die kostenfreien Materialien helfen, das Thema anschaulich, mit Spaß und Bewegung in den Unterricht einzubinden.

Bei allen Veranstaltungen im und am Wasser wird von pädagogischen Fachkräften erwartet, bei einem Notfall die notwendige Hilfe zu leisten. In der Schwimmhalle des Webangebots „Sichere Schule“ informieren Lehrvideos und Materialien zum Rettungsablauf.

Sie behandeln die Inhalte: Notallsituation erkennen, Notfallsignal absetzen, Kontakt zur Person herstellen, Sicherheitsabstand wahren, Transport zum Beckenrand, Anlanden und Erste Hilfe leisten.

Mit dem Sommer kommt auch die Zeit für Klassenausflüge und viele weitere Aktivitäten im Freien. Die DGUV liefert mit ihrer Publikation „Mit der Schulklasse sicher unterwegs“ Empfehlungen für Unterrichtsgänge, Exkursionen, Wanderungen, Klassenfahrten und Heimaufenthalte, damit solche Vorhaben – im Hinblick auf Sicherheit und Gesundheit – ein Erfolg für alle werden.

Die Publikation enthält Tipps und Hilfen zur Vorbereitung und Durchführung sowie Informationen zu den Aspekten Haftung und Haftungsausschluss.

Die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) ist eine internationale gemeinnützige Organisation, die sich dem Kampf gegen Blutkrebs verschrieben hat. Im Rahmen der Aktion „Dein Typ ist gefragt!“ sucht sie Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte, die bereit sind, sich als Spenderinnen und Spender registrieren zu lassen – dies ist ab 17 Jahren möglich.

Wie man eine Schulaktion Schritt für Schritt startet, darüber informiert die DKMS auf ihrer Website. Möglich sind Registrierungsaktionen an der Schule in Eigenregie oder von der DKMS betreute Aktionen, für die Betreuende an die Schule kommen und den Schülerinnen und Schülern alles Wissenswerte zu den Themen Blutkrebs und Stammzellspende vermitteln.

Für viele Kinder und Jugendliche ist es selbstverständlich geworden, sich täglich im digitalen Raum aufzuhalten – ob beim Gaming, Shopping oder in den sozialen Netzwerken. Dabei lauern im Internet viele Gefahren für ihre Sicherheit. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) stellt daher für Lehrkräfte Unterrichtsmittel bereit, die jungen Menschen zeigen, wie sie sich im digitalen Raum schützen können.

So lernen sie zum Beispiel, wie sich Phishingmails oder Fake Shops erkennen lassen, oder was zu tun ist, wenn das Social-Media-Profil gehackt wurde. Zu den Materialien gehören unter anderem Erklärvideos mit Impulsfragen, Arbeitsaufträgen und Diskussionseinstiegen.

Wertvolle Impulse zur Planung und Durchführung des Schwimmunterrichts finden Sportlehrkräfte im neu überarbeiteten Bereich „Schwimmhalle“ des Portals „Sichere Schule“ der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Welche Ausstattung darf in einem modernen Schwimmbad nicht fehlen? Wie lässt sich die Sicherheit im Schwimmunterricht erhöhen? Welche Empfehlungen gibt die Kultusministerkonferenz?

Auf diese und weitere Fragen finden Lehrkräfte hier Antworten. Das neue Konzept der schulischen Unterrichtspraxis nach Niveaustufen erläutert die Etappen bis zum sicheren Schwimmen. Unterrichtsmaterialien, Arbeitskarten und Videosequenzen unterstützen die Arbeit vor Ort.

Wie können sich junge Menschen vor Infektionen schützen? Wo finden sie Informationen zu Gesundheitsfragen? Wie läuft eigentlich ein Arztgespräch ab? Die Stiftung Gesundheitswissen möchte mit der Schulinitiative „Pausenlos gesund“ die Gesundheitskompetenz von Kindern und Jugendlichen fördern.

Dafür stellt sie kostenlos verschiedene crossmediale Angebote für den Unterricht zur Verfügung. Außerdem bietet die digitale Lernplattform „Gesundweiser“ vielfältige Informationen – unter anderem Videos, Infografiken und Übungen. „Pausenlos gesund“ wird in zehn Bundesländern auf den Landesbildungsservern zum Einsatz empfohlen und wurde von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien e. V. (GPI) mit dem Comenius-EduMedia-Award ausgezeichnet.

Nur wenn Kinder und Jugendliche wissen und verstehen, wie im Ernstfall Hilfe geleistet wird, können sie auch entsprechend tätig werden. Hier setzt das Deutsche Jugendrotkreuz (JRK) an und bietet mit dem Erste-Hilfe-Portal „Die Allerersten“ eine interaktive Lernplattform an.

Dort können Kinder und Jugendliche lernen, wie sie anderen Menschen helfen, ohne sich selbst zu gefährden. Doch auch Lehrkräfte und Betreuungspersonen finden auf dem Portal nützliche Informationen, etwa wie sie Gefahren, geeignete Schutzmaßnahmen und Erste-Hilfe-Inhalte altersgerecht vermitteln können.

Ob Lehrkräfte, die ihre Schülerinnen und Schüler stärken, Schulleitungen, die ihr Kollegium motivieren, oder Lehrkräfte-Teams, die mit innovativen Unterrichtsprojekten begeistern. Der Deutsche Lehrkräftepreis möchte die engagierte Leistung von Lehrkräften und Schulleitungen auszeichnen und öffentlich würdigen. Für die Wettbewerbsrunde 2024 können ab jetzt bis zum 15. September Nominierungen für würdige Preisträgerinnen und Preisträger eingereicht werden.

Die Auszeichnung der Preisträgerinnen und Preisträger des Jahres 2023 fand am 29. April in Berlin statt. Schirmherrin des Wettbewerbs ist die Präsidentin der Kultusministerkonferenz Christine Streichert-Clivot.

Die Podcastfolge „Wie kann man blind Sport machen?“ des Kakadu Kinderpodcasts von Ulrike Jährling und Regina Voss wurde mit dem German Paralympic Media Award 2024 in der Kategorie Audio ausgezeichnet. Die Moderatorin Patricia Pantel und ihre zehnjährige Co-Moderatorin Aliyah Hamza tauchen in die Welt des Sports für blinde Menschen ein.

Während ihres Besuchs in der Marie-und-Hermann-Schmidt-Schule in Brandenburg entdecken sie, wie die Sportart „Goalball“ blinde und sehende Kinder miteinander verbindet. Außerdem erfahren sie von der ehemaligen Spitzensportlerin Verena Bentele, wie man auch ohne Sehvermögen Langlauf betreiben kann. Der Kakadu Kinderpodcast möchte Kindern verschiedenste Themen mit Spaß und auf Augenhöhe vermitteln. Dazu gehören auch wichtige gesellschaftliche Themen wie Inklusion und Teilhabe.

Seit dem 1. April 2024 ist das Gesetz zum kontrollierten Umgang mit Cannabis in Kraft. Wie können Lehrkräfte in der Schule junge Menschen über die Wirkung und Gefahren von Cannabis aufklären?

Das Webangebot cannabispraevention.de der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet zu dem Thema zahlreiche Informationen für Lehrkräfte, Eltern sowie Jugendliche. Auch die rechtlichen Hintergründe werden erläutert. Lehrkräfte können unter anderem Infobroschüren, Begleithefte mit didaktischen Hinweisen für den Unterricht und Erklärvideos herunterladen.

Die Unfallkasse Hessen stellt das neue Online-Lernmodul "Mein sicherer Schulweg" für Grundschulen zur Verfügung. Das Lernmodul ist kostenlos und sofort einsetzbar. Schon nach wenigen Vorbereitungsminuten können Lehrkräfte eine professionelle Lehreinheit in drei Unterrichtsstunden durchführen.

Anhand von fünf Themenschwerpunkten ("zu Fuß", "mit dem Fahrrad", "mit Bus/Bahn", "mit dem Auto zur Schule", "auf dem Schulweg gesehen werden") setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit ihrem direkten Schulumfeld und individuellen Schulweg auseinander. Auch verkehrssicheres Verhalten wird thematisiert.

2024 ist "Das Jahr der Nachricht". Aus diesem Grund organisiert die Initiative #UseTheNews derzeit bundesweit Newscamps. Hier erlernen Schülerinnen und Schüler journalistisches Handwerk und werden im Umgang mit Falschinformationen, KI oder plattformspezifischen Nachrichten auf TikTok und Instagram geschult. Alle Termine zu anstehenden Newscamps und Infos zur Anmeldung sind online zu finden.

#UseTheNews will jungen Menschen Medienkompetenz vermitteln und klärt auch über gesundheitliche Gefahren auf, etwa Mediensucht unter Minderjährigen.

Die Unfallkasse Berlin hat zwei Broschüren zum Thema „Trauma – was tun?“ auf Ukrainisch, Russisch, Deutsch und in weiteren Sprachen veröffentlicht. Sie richten sich zum einen an betroffene Erwachsene und zum anderen an Bezugspersonen traumatisierter Kinder und Jugendlicher. Sie sind zum kostenlosen Download erhältlich.

Die Broschüren möchten bei der Bewältigung des Alltags nach einem traumatischen Ereignis unterstützen, um sich in der neuen Ausnahmesituation besser zurecht zu finden. Auch sollen Außenstehende, etwa Angehörige, mit ihrer Hilfe ein besseres Verständnis für ihr Gegenüber aufbringen können.

Zeitgemäße Schulen verfügen über eine inklusive Lern- und Unterrichtskultur ohne Barrieren. Eine Voraussetzung dafür ist das Lernsetting, das die besonderen Anforderungen räumlich erfüllen muss.

Dies gilt beispielsweise für Lernumgebungen (Lern- und Bewegungsräume), Tagesstrukturen (Lern- und Erholungszeiten) sowie Arbeitsbedingungen und Arbeitsplatzqualität. Wie können Lernumgebungen einfach, variabel, intuitiv und unter Berücksichtigung unterschiedlicher sensorischer Fähigkeiten gestaltet werden? Diese und weitere Fragen beantwortet das Webportal „Sichere Schule“ der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).

Wollen Sie Ihren Schülerinnen und Schülern dabei helfen, ihre Potenziale bestmöglich zu entfalten? Dabei unterstützt die 2012 gegründete Initiative „Schule im Aufbruch“. Das Ziel: Schulen sollen mehr als bisher die angeborene Begeisterung und Kreativität von Kindern und Jugendlichen erhalten und fördern.

„Schule im Aufbruch“ steht für eine ganzheitliche Bildung im Sinne der nachhaltigen Entwicklung. Zentral ist dabei die dreifache Verantwortung: Verantwortung für sich selbst, Verantwortung für Mitmenschen und Verantwortung für unseren Planeten. Die Initiative begleitet Schulen in ihrem Transformationsprozess hin zu einer solchen Lernkultur, die sich durch Vertrauen, Wertschätzung, Beziehung, Verantwortung und Sinn auszeichnet.

Die Stiftung Schloss Kapfenburg bietet seit vielen Jahren und so auch 2024 Fortbildungen für Lehrkräfte an, die sich in ihrem Unterricht der musikalischen Förderung widmen möchten.

Dabei legt die Stiftung aktuell im Hinblick auf die kommende Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter einen besonderen Schwerpunkt auf musikalische Bildungsangebote an Grundschulen. Dazu gehören Kurse etwa zur Umsetzung von szenischem Spiel und Musiktheater, zur Musik-Improvisation oder zur kinderleichten Liedbegleitung mit vielfältigen Spielideen.

Der Schulwettbewerb des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft „Echt kuh-l!“ richtet sich an Schüler/-innen von der 3. bis zur 13. Klasse aller Schulformen. Das Jahresthema lautet „Wasser und Bio-Landwirtschaft“.

Unter dem Aspekt der Ressourcennutzung sollen sich die Schüler/-innen mit den Zusammenhängen von Klimaveränderung, gesunder Ernährung und ökologischer Landwirtschaft sowie mit der Gesundheit von Mensch und Planet auseinandersetzen. Etwa indem sie Fragen beantworten wie: Was leistet die Bio-Landwirtschaft, um das Wasser nicht zu belasten? Welche Anbaustrategien nutzen Bio-Landwirtinnen und Landwirte, um ihre Böden speicherfähiger und fruchtbarer zu machen? Die Projekte können bis zum 25. März 2024 online oder per Post eingereicht werden. Es winken Preise wie eine Berlinfahrt oder Geldgewinne.

Die gemeinnützige Organisation Digitale Helden hat ein Video zum Beutelsbacher Konsens auf Instagram veröffentlicht. Es ermuntert Lehrkräfte, auf kontroverse Fakten einzugehen, kritische Debatten zuzulassen und so die Urteilskompetenz und Demokratiebildung ihrer Schülerinnen und Schüler zu fördern.

Zu den wichtigsten Kernaspekten gehören 1. Ein Indoktrinationsverbot – Politische Meinungen dürfen SuS nicht aufgezwungen werden, denn dies bricht mit der übergeordneten Zielvorstellung der Mündigkeit. 2. Ein Kontroversitätsgebot – Unterschiedliche Perspektiven auf einen Sachverhalt müssen differenziert vermittelt werden. 3. Ein Gebot zur Urteilsbefähigung – Junge Menschen sollen befähigt werden, sich ein selbstbestimmtes Urteil zu bilden, um so die eigene sowie die gesellschaftspolitische Lage zu analysieren.

Wie kann Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in den verschiedenen Bildungsbereichen umgesetzt werden? Diese Frage erörtert die BNE-Podcast-Reihe des Deutschen Bildungsservers und betrachtet dabei die gesamte Bildungslandschaft – von Kita über Schule bis Erwachsenenbildung.

Für den schulischen Bereich wird unter anderem eine Auswahl an kostenlosen Unterrichtsmaterialien für die Bereiche Mobilität, Konsum, Digitalisierung, Generationengerechtigkeit und Artenschutz für die Sekundarstufe I und II vorgestellt oder über Projekte zum Thema Klimabildung gesprochen.

Um die Verkehrssicherheitsarbeit in der Schule zu fördern, hat die Deutsche Verkehrswacht e. V. (DVW) mit Unterstützung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) die E-Learning-Plattform „Verkehrswacht Campus“ entwickelt.

Das Angebot richtet sich vorrangig an Lehrkräfte, die den Unterricht rund um das Thema sichere Verkehrsteilnahme digital gestalten oder ergänzen möchten. Unter anderem bietet die Plattform die Möglichkeit, individuelle Lernpfade, etwa aus Quizfragen, Erklärvideos, Übungsaufgaben sowie passenden Arbeitsaufträgen, online zu erstellen.

Unter dem Motto "Erste Hilfe? Ehrensache!" bietet "Jugend will sich-er-leben" (JWSL) im Schuljahr 2023/24 neue Arbeitsschutz-Materialien für berufsbildende Schulen und Ausbildungsbetriebe. Engagierte berufsbildende Schulen und Berufsschulklassen sind aufgerufen, noch bis zum 29. Februar 2024 am programmbegleitenden Quiz und Kreativwettbewerb teilzunehmen.

Das JWSL-Quiz umfasst fünf Fragen rund um das Thema "Erste Hilfe". Im Zuge des Kreativwettbewerbs erarbeiten die Schülerinnen und Schüler einen kreativen Beitrag zum Thema. Eingereicht werden können beispielsweise Poster, Podcasts, Comics, Videos oder Spiele - bequem online oder postalisch. Den Gewinnern winken attraktive Geldpreise.

Kopfhörer aufsetzen und wertvolle Anreize für den Lehrberuf mitnehmen - diese Möglichkeit bieten Podcasts für Lehrkräfte. Das Portal "Lehrerinsel" hat eine Liste hörenswerter Empfehlungen zusammengestellt. Dazu gehört unter anderem „Locker Lehrer! Der positive Lehrerpodcast“ von Lydia Clahes.

Die ehemalige Lehrerin verfügt über 13 Jahre Lehrerfahrung und ist heute zertifizierter Lerncoach und systemischer Coach. Sie liefert in ihrem Podcast viele positive Perspektiven und Tipps, etwa dazu wie lockeres Unterrichten oder ein erfolgreiches Beziehungsmanagement aussehen können. Zu den weiteren Empfehlungen gehört "Schulschwatz - Der Bildungstalk".

Die Siemens Stiftung bietet für Lehrkräfte kostenlose Fortbildungen zum Forschenden Lernen an. Unter dem Titel „Experimento: Naturwissenschaften unterrichten mit lebensnahen Experimenten“ finden im Januar und Februar am Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasium in Berlin-Spandau jeweils zweitägige Workshops für MINT-Lehrkräfte in der Grundschule bis Jahrgangsstufe 6 und für MINT-Lehrkräfte an weiterbildenden Schulen statt.

Weitere Experimento-Fortbildungen werden auch über das bayrische Fortbildungsportal FIBS, das schleswig-holsteinische Fortbildungsportal FORMIX, das brandenburgische Portal FortbildungsNetz und das Fortbildungsportal elTIS von LISA in Sachsen-Anhalt angeboten.