Wenn sich Schülerinnen und Schüler über Berufsbilder austauschen, können sie mit stereotypen Vorstellungen in Berührung kommen. Die Initiative Klischeefrei setzt hier an und möchte umfänglich und sachlich informieren, damit junge Menschen die Berufe oder Studiengänge finden, die zu ihren Stärken passen – frei von einengenden Rollenbildern.

Die Klischeefrei-Infothek ist die bundesweit größte digitale Wissenssammlung rund um eine vorurteilsfreie Berufs- und Studienwahl. Sie umfasst über 550 Studien, Fachbeiträge, Arbeitsmaterialien, Praxisleitfäden, Portale sowie Apps – und wird laufend erweitert. Die Themen reichen von der frühen Bildung über die Berufsorientierung in der Schule bis hin zum Arbeitsmarkt.

Damit Schule zu einem gesundheitsfördernden Raum werden kann, ist vor allem eines wichtig: sich konstruktiv über das Thema auszutauschen. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) liefert dazu eine praxisnahe Hilfestellung mit ihrer Publikation „Dialoge zur sicheren und gesunden Schule“. Relevante Fragen zu diesem Themenfeld können Schulleitung und Beschäftigte mithilfe eines strukturierten Verfahrens angehen und einen Blick auf ihre Zusammenarbeit werfen.

Es werden sechs Handlungsfelder betrachtet, ein 5 Stufen-Modell dient als Qualitätsmaßstab. Ein Leitfaden und Materialien für die Moderation (Handlungsfeldkarten, Poster und mehr) sind als Download und nun auch als Printversion erhältlich.

Die Stiftung Kindergesundheit konstatiert in ihrem Kindergesundheitsbericht 2024 zum Thema „Schule & Gesundheit“ dringenden Handlungsbedarf für eine stärkere Gesundheitsorientierung an deutschen Schulen. Zwar böte sich diesen ein enormes Potenzial für Prävention und Gesundheitsförderung, doch würden strukturelle Mängel oft verhindern, es auszuschöpfen.

Der Bericht fasst die Herausforderungen deutscher Schulen in diesem Kontext zusammen und liefert Anreize, wie ihnen begegnet werden kann, etwa durch eine systemische Verankerung der Gesundheitsförderung in Schulen sowie eine stärkere Vernetzung und Koordinierung verschiedener Akteure. Der Bericht sowie eine Zusammenfassung sind als Downloads verfügbar.

Jeder Sonnenbrand erhöht das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken. Insbesondere sportbegeisterte junge Menschen können dabei einer Gefährdung durch ein hohes Maß an UV-Strahlung ausgesetzt sein. Deshalb informiert das Projekt „Clever in Sonne und Schatten – für sportbetonte Schulen“ Schülerinnen und Schüler, Fachlehrkräfte sowie Trainerinnen und Trainer über das richtige Verhalten in der Sonne. Unterstützt wird das Projekt vom Deutschen Olympischen Sportbund.

Auf der Website stehen Videobotschaften für Lehrkräfte bereit. Außerdem umfasst das Projektpaket Materialien für eine Unterrichtseinheit, ein begleitendes Handbuch sowie Poster zum Aushang in den Umkleiden oder im Schulgebäude.